Kohlenhuck ist entwickelbar, aber SPD und Grüne sind gefordert

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Gute Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Moers vernahm die CDU-Fraktion Moers auf ihrer Frühjahrsklausurtagung an diesem Freitag vom planungspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr (RVR) und CDU-Kreistagsmitglied, Udo Bovenkerk zur Möglichkeit Kohlenhuck doch noch als Industriefläche und Logistikstandort zu entwickeln.
CDU-Fraktionsvorsitzender Ingo Brohl: „Wir hatten weit vorab einen Klausurschwerpunkt „RVR“ geplant, unter anderem wegen Kohlenhuck, aber auch wegen der Deponiediskussion Lohmannsheide. Dass sich nun unser kontinuierlicher Dialog, den wir auch mit unseren Kreistagsmitgliedern um den Kreis-Fraktionsvorsitzenden Frank Berger führen, in der Art auszählen könnte, war selbst für uns am Freitag überraschend, ist aber auf mehrfache Nachfrage bestätigt worden: Kohlenhuck ist, trotz Landesentwicklungsplan mit dem ominösen Siedlungsanbindungsgebot 6.33, entwickelbar! Die schwarz-gelbe Landesregierung habe in Form des Wirtschaftsministeriums sich unter der Woche in einem Gespräch mit unserem Fraktionsvorsitzenden im RVR klar positioniert, dass im Fall Kohlenhuck im Zuge der Ermessensentscheidung der RVR als Genehmigungsebene zu Gunsten einer Ausweisung als GI-Fläche entscheiden kann.
Da der Moerser Rat bislang glasklar die Meinung vertritt, dass wir Kohlenhuck u.a. als Logistikstandort entwickeln sollten, hoffen wir nun darauf, dass wir gemeinsam mit der Moerser SPD und insbesondere den Moerser Grünen, die Grünen stellen den zuständigen Planungsdezernenten im RVR, genau diese Ermessensentscheidung zu Gunsten von Moers auf RVR-Ebene erzielen können. Insofern trägt die Landesregierung mit ihrem Entfesselungsansatz für wirtschaftliche Entwicklung zu einer positiven Entwicklung von Kohlenhuck bei.“
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