CDU-Fraktion Moers: Ordnung statt Grillchaos – Neues Konzept bringt Entlastung

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Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Moers begrüßt die geplante Änderung der

Parkanlagensatzung, über die der Rat am Mittwoch final entscheidet. Damit soll das Grillen

im Freizeitpark schrittweise beendet werden – für die CDU ein längst überfälliger Schritt.

Denn klar ist: Wildes Grillen hat sich nicht bewährt.

„Der Freizeitpark ist für alle da – zum Spazieren, Verweilen, Spielen oder für ein

gemütliches Picknick mit der Familie.“, so CDU-Fraktionsvorsitzende Petra Kiehn. „Aber

das Grillen hat regelmäßig für Ärger gesorgt: Müllberge, Rauch, Lärm und Konflikte waren

an der Tagesordnung. Das können wir den Anwohnern und der Stadt auf Dauer nicht

zumuten – erst recht nicht, wenn die Allgemeinheit auch noch die Reinigungskosten trägt.“

Stattdessen setzt die CDU auf das neue Konzept der ENNI: Auf dem Gelände des Solimare

entstehen reservierbare Grillplätze – gegen eine Gebühr. Start ist voraussichtlich Mitte

2026.

Lena Berger, CDU-Ratsmitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt

sagt dazu:

„Das neue Grillverbot im Park war längst überfällig. Müll, Regelverstöße und die Tatsache,

dass viele Besucher gar nicht aus Moers kommen, haben bei vielen Bürgern für Frust

gesorgt. Jetzt schaffen wir eine Lösung, die im Sinne der Moerserinnen und Moerser ist –

und das Grillen bleibt trotzdem möglich, nur eben ordentlich und an passender Stelle.“

Die bisherigen Grillflächen an der Krefelder Straße und am Bettenkamp werden

schrittweise aufgegeben – eine davon bereits dieses Jahr, die andere im Sommer 2026.

Petra Kiehn abschließend:

„Es geht nicht ums Verbieten – sondern ums Lenken. Der Park soll ein Ort zum Erholen

bleiben. Mit festen Grillplätzen, klaren Regeln und einem sauberen Umfeld schaffen wir

jetzt die Basis dafür.“

 

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