CDU Rheinkamp: Gefahrenstelle Römerstraße/Orsoyer Allee entschärfen

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Ein Rheinkamper Bürger hatte kürzlich im Ausschuss für Bürgeranträge darum gebeten, die problematische Verkehrssituation an den Einmündungen  Herderstraße und Orsoyer Allee mit der Römerstraße zu prüfen und hat hierzu einen von 56 Anwohnern unterschriebenen Bürgerantrag eingereicht.

Der CDU-Ortsverband Rheinkamp nahm diesen zum Anlass, sich zusammen mit dem Antragsteller Ingo Reiss, mehreren Bürgern aus Eick-Ost, Ricarda Ophoven vom Caritas-Quartiersbüro, dem Bezirksdienstbeamten Michael Danek und Vorstandsmitgliedern des CDU Rheinkamp an Ort und Stelle ein Bild zu verschaffen.

„Die beiden Einmündungen sind zwar nicht als Unfall-Schwerpunkte bekannt, dennoch ist nach einhelliger Meinung Handlungsbedarf gegeben, da es sich eindeutig um Gefahrenstellen handelt“, so CDU-Ortsverbandsvorsitzender und Ratsmitglied Rolf Unterwagner.

Dies liege an der im Einmündungsbereich stark eingeschränkten Sicht auf querende Radfahrer. Insbesondere im Bereich Orsoyer Allee haben sich der Römerstraße annähernde Autofahrer kaum eine Chance, sicheren Einblick auf den in beide Richtungen befahrenen Radweg zu nehmen.

„Der Verlauf des Radweges ist dort auf der einen Seite wegen der Bahn-Schrankenanlage zusätzlich sichtbehindernd verschwenkt, auf der anderen Seite ist der Blickwinkel durch eine Hecke behindert“, ergänzt Julia Zupancic, OV-Vorstandsmitglied und planungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion.

Alle Anwesenden waren einhellig der Meinung, dass die Aufmerksamkeit sowohl der Autofahrer als auch der Radfahrer deutlicher als bisher auf die Gefahrensituationen gelenkt werden sollte. 

„Wir regen unter anderem an, an der Einmündung Orsoyer Allee statt des Vorfahrtsschildes ein „Stoppschild“ zu installieren, verbunden mit einer Haltelinie, die ein ungehindertes Einfahren in den kreuzenden Radwegbereich  unterbindet. Alternativ oder ergänzend sollte wie an der Herderstraße das Zusatzschild „Radfahrer kreuzen“ angebracht werden“, fasst Rolf Unterwagner zusammen. Und weiter: „Würde man den ohnehin vor dem Bahnübergang endenden sichtversperrenden Zaun an der Gleisanlage nur um wenige Meter kürzen, so sind auch ohne weiteres die sich von rechts annähernden Radfahrer rechtzeitig erkennbar.“  

Julia Zupancic ergänzt: „Wir werden die Verwaltung zudem bitten, entsprechend auf die Eigentümer der Gleisanlage einzuwirken. Da es sich bei der Römerstraße um keine städtische Straße handelt, kann diese Anregung nur weitergegeben werden, auch auf dem dortigen Radweg entsprechende Warnschilder für Radfahrer aufzustellen sowie Piktogramme auf dem Radweg anzubringen, um auch die Radfahrer für die Gefahrenstellen zu sensibilisieren. Aufmerksam erregen kann auch ein im Einmündungsbereich farblich markierter Radwegverlauf oder ein 3D Zebrastreifen.“

Abschließend Rolf Unterwagner: „Der CDU Ortsverband Rheinkamp und die Moerser CDU-Fraktion unterstützen den Bürgerantrag der besorgten Bürger!“

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