Kampf gegen Corona: Radomski begrüßt neues Förderprogramm des Bundes

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„Noch immer sind die Zahlen an schweren Krankheitsverläufen und Todesfällen in Folge einer COVID-19-Erkrankung erdrückend. Um das Leid der vielen Menschen zu lindern und Todesfälle zu vermeiden, brauchen wir dringend weitere Medikamente und Therapien. Dazu startet jetzt ein neues Forschungsprogramm“, so Kerstin Radomski (CDU), Bundestagsabgeordnete für Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn. „Dieses wird möglich, weil sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Bereitstellung der 50 Millionen Euro eingesetzt hat.“ Radomski ist im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die zuständige Berichterstatterin ihrer Fraktion für den Einzelplan Bildung und Forschung. In dieser Funktion hat sie das Förderprogramm im kürzlich beendeten parlamentarischen Verfahren verhandelt.

„Wir wissen, dass es in Deutschland sehr innovative Unternehmen gibt, die bereits neue Therapieansätze in der Entwicklung haben. Dabei wird versucht, beispielsweise schon im Frühstadium einer Erkrankung die Viruslast deutlich zu reduzieren und schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Gerade für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind solche Medikamente ein Segen und können helfen, Leben zu retten“, erläutert die Abgeordnete.

„Damit solche Medikamente in einem beschleunigten Verfahren eine Zulassung erhalten können, müssen jetzt entscheidende Hürden genommen werden. Diese sind insbesondere klinische Studien, die die Verträglichkeit und Wirksamkeit neuer Medikamente untersuchen und nachweisen sollen. Deswegen haben wir darauf hingewirkt, dass das neue Förderprogramm genau dort ansetzt, bei der Förderung der entscheidenden Studien. Diese passgenaue Unterstützung soll wie ein Turbo wirken, damit bessere Medikamente schneller ans Krankenbett kommen und den Patienten helfen, wieder gesund zu werden“, so Radomski.

Weitere Informationen:

Das neue Förderprogramm startet heute. Unternehmen und Wissenschaftler, die erfolgversprechende Therapeutika gegen COVID-19 entwickeln, können sich bis zum 17. Februar 2021 darauf bewerben und Unterstützung erhalten. Gefördert werden insbesondere klinische Studien zur Untersuchung der Verträglichkeit und Wirksamkeit neuer Medikamente.
Informationen zu dem neuen Förderprogramm und zur bereits laufenden Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur COVID-19 Forschung finden sich unter:

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(c) Toko Mai